Ich hatte gestern ein straffes Programm. Auf dem Zettel standen: Sombrero Beach, Bahia Honda State Park und Key West.
Da mein Fahrer nicht früh genug aus dem Bett kam, waren derBeach und der State Park schon voll. Naja, Fachkräftemangel halt überall....
Also direkt nach Key West. Obwohl so direkt war es nicht. Es gibt auf den vielen kleinen Inseln hier so viel zu erkunden.
Also sind wir hier und dort mal abgebogen.
Hier machen wir gerade Pause im nirgendwo. Da fährt man 20 Minuten schnurgeradeaus durch Sumpfland mit Palmen und Mangroven und plötzlich taucht eine Siedlung auf. Und die Häuser, jedes mit eigenenem Bootsanleger und Pool, sahen nicht gerade nach Armut aus.
Leider habe ich im Vorbeifahren nur ein Video gemacht, welches ja hier nicht so funktioniert. Für Fotos wollte ich nicht anhalten. Ich würde ja auch nicht wollen das die Leute mein Grundstück fotografieren. Außerdem war da ja noch etwas mit Waffen usw.
Aber schicke Ortschilder haben sie.
Auf dem letzten sind Rehe zu sehen. Und das hat seinen Grund. Hier laufen unzählige Bambis herum und sind nicht mal wirklich scheu. Wahrscheinlich werden die meisten Häuser hier nur in den Ferien genutzt, so dass die Tiere hier ganz selbstverständlich überall herumlaufen.
Sogar einen Pub habe ich hier entdeckt. Mitten in der Wildnis. Aber die Eigentümer scheinen nicht sehr kreativ zu sein. Nicht mal einen Namen haben sie gefunden. Daher steht dort einfach nur "No Name Pub".
fährt man einfach weiter, immer geradeaus dann passiert das: Die Straße endet einfach. Ok, man ist auf einer Insel und die hört irgendwann mal auf. Aber hätte man nicht darauf hinweisen können? So billig ist der Sprit hier auch nicht mehr ;-)
Weiter geht´s nach Key West. Gleich im Teil II
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen